Freitag, 4. Januar 2013

Doch noch ein Jahresrückblick 2012

Schnipp! Und wieder ist ein Jahr weg.
Aber ich will hier nicht groß rumphilosophieren, sondern nur ein paar Fakten für die Statistik nennen.

Gelaufen bin ich in 2012 ziemlich genau 4048 km, davon entfallen:
- auf Halbmarathon oder weniger: 2 Wettkämpfe*
- auf Marathon*:  7 Wettkämpfe*
- auf Ultra*: 8 Wettkämpfe* mit 726 km* (Rennsteig-Etappenlauf als 1 Ultra* gewertet)*

*) Erläuterung:
Es ist teils müßig, einen Marathon vom Ultra zu unterscheiden, einen Wettkampf vom Spaßlauf; ja sogar, einen Lauf von einer Wanderung. Warum tut man es dennoch? Also ehrlich, ich kann meine persönlichen Ziele & Vorstellungen vom Laufen im Moment nicht mit solchen Kategorisierungen ein Einklang bringen.
Gestern schaffte ich gerade mal zwei gejoggte km, dann trat ich den Heimweg an. Heute früh lief ich ein paar lustlose Kilometer und beschloss, da dies schon ein paar Wochen so geht, ein paar Dinge zu ändern. Ich laufe meiner Form hinterher (1:0 für's Phrasenschwein!), mein Sprunggelenk schmerzt nach fast jedem Lauf, irgendwie geht es weder vor noch zurück. "Zurück" (weniger laufen) ist angesichts der selbst gesteckten Ziele keine Option, "vorwärts" will der Körper gerade nicht.
Also ist eine eine grundsätzliche Entscheidung fällig, die ohnehin gerade sehr gut in die persönliche Planung passt: Ich werde in 2013 keine Bäume ausreißen, was die Anzahl an Wettkämpfen angeht, die Trainingskilometer usw. Hier muss dringend etwas Druck raus genommen werden. Nach der Brocken-Challenge ist erst mal Pause angesagt, Anfang Juni kommt dann der Skatstadtmarathon, Ende August der Rennsteig-nonstop und schwupps, ist 2013 auch wieder rum.
Nach zwei wunderbaren Laufjahren schieb ich jetzt ein Sabbatjahr ein und konzentriere mich nur auf den Spaß am Laufen - und auf den ganzen wunderbaren Rest, den man so "Leben" nennt :-)